Abbruchunternehmen NRW: Der ultimative Ratgeber 2025

Alles, was Sie über professionelle Abbrucharbeiten wissen müssen

Lesezeit: 12 Minuten Kategorie: Bau & Sanierung Aktualisiert: November 2025 Autor: Bau-Experten Team
Professionelle Abbrucharbeiten in NRW

Die Entscheidung für ein Abbruchprojekt ist oft der erste Schritt zu etwas Neuem – sei es ein modernes Wohnhaus, eine innovative Gewerbeimmobilie oder eine umfassende Sanierung. Doch bevor die Vision Realität werden kann, steht der professionelle Rückbau an. In Nordrhein-Westfalen, einem der am dichtesten besiedelten Bundesländer Deutschlands, ist die Nachfrage nach qualifizierten Abbruchunternehmen in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Städtische Verdichtung, Modernisierungsbedarf und der Wunsch nach nachhaltigem Bauen prägen die Baubranche.

Ein Abbruchprojekt ist weitaus komplexer, als viele zunächst annehmen. Es geht nicht nur darum, ein Gebäude abzureißen – vielmehr erfordert jeder Rückbau eine präzise Planung, fundiertes Fachwissen und die Einhaltung strenger Sicherheits- und Umweltvorschriften. Von der statischen Beurteilung über die Schadstoffsanierung bis hin zur fachgerechten Entsorgung: Jeder Schritt muss sorgfältig koordiniert werden, um Risiken zu minimieren und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Warum die Wahl des richtigen Abbruchunternehmens entscheidend ist

Die Auswahl eines kompetenten Abbruchunternehmens kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Projekt und kostspieligen Verzögerungen ausmachen. Ein erfahrenes Unternehmen bringt nicht nur die notwendige technische Expertise mit, sondern auch die Fähigkeit, flexibel auf unvorhergesehene Herausforderungen zu reagieren. Gerade in dicht bebauten urbanen Gebieten wie Köln, Düsseldorf oder Dortmund sind spezialisierte Kenntnisse gefragt, um Nachbargebäude zu schützen und den öffentlichen Raum so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

Ein professionelles Abbruch Ravos Unternehmen zeichnet sich durch mehrere Faktoren aus: langjährige Erfahrung, modernste Technik, geschultes Personal und ein umfassendes Verständnis für lokale Vorschriften. Besonders in Nordrhein-Westfalen, wo die Bauvorschriften streng sind und die Infrastruktur dicht, ist es wichtig, mit einem Partner zusammenzuarbeiten, der die regionalen Besonderheiten kennt und entsprechend agieren kann.

78%

Recyclingquote bei Bauschutt in NRW

24h

Durchschnittliche Reaktionszeit

100%

Einhaltung von Sicherheitsstandards

Leistungsspektrum moderner Abbruchunternehmen in NRW

Die Anforderungen an Abbruchunternehmen haben sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Während früher oft nur der reine Abriss im Vordergrund stand, umfasst das Leistungsspektrum heute ein breites Feld an spezialisierten Dienstleistungen. Von der Entkernung über die Schadstoffsanierung bis hin zum selektiven Rückbau – moderne Abbruchunternehmen sind Allround-Dienstleister, die jeden Aspekt des Rückbaus professionell abdecken.

🏗️ Komplettabbruch

Vollständiger Rückbau von Gebäuden aller Größenordnungen – vom Einfamilienhaus bis zur Industrieanlage mit modernster Abbruchtechnik.

🔨 Teilabbruch & Entkernung

Selektiver Rückbau für Sanierungen und Umbauten mit Erhalt der tragenden Struktur und präziser Demontage.

⚠️ Schadstoffsanierung

Fachgerechte Entfernung von Asbest, PCB und anderen Schadstoffen unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen.

♻️ Recycling & Entsorgung

Umweltgerechte Trennung und Verwertung von Baumaterialien mit maximaler Recyclingquote.

🏭 Industrierückbau

Spezialisierte Demontage von Produktionsanlagen, Maschinen und technischen Einrichtungen.

🏛️ Denkmalgeschützter Abbruch

Behutsamer Rückbau unter denkmalpflegerischen Aspekten mit Dokumentation und Materialsicherung.

Komplette Gebäudeabbrüche

Der Komplettabbruch ist die umfassendste Form des Rückbaus. Hier wird ein Gebäude vollständig zurückgebaut, vom Dach bis zum Fundament. Diese Art des Abbruchs erfordert eine sorgfältige Planung, da verschiedene Faktoren berücksichtigt werden müssen: die Statik des Gebäudes, die Beschaffenheit des Bodens, die Nähe zu benachbarten Gebäuden und die Art der verwendeten Baumaterialien. Moderne Abbruchunternehmen setzen dabei auf eine Kombination aus schwerem Gerät und präziser Handarbeit, um ein sicheres und effizientes Ergebnis zu erzielen.

Selektiver Rückbau und Entkernung

Beim selektiven Rückbau geht es darum, Teile eines Gebäudes gezielt zu entfernen, während andere Bereiche erhalten bleiben. Diese Methode kommt häufig bei Sanierungen und Umbauten zum Einsatz, bei denen die tragenden Strukturen bestehen bleiben sollen. Die Entkernung ist ein wichtiger Schritt vor dem eigentlichen Umbau: Hier werden Innenwände, Böden, Decken und technische Installationen entfernt, um Platz für neue Raumkonzepte zu schaffen. Diese Arbeiten erfordern ein hohes Maß an Präzision und Erfahrung, um die Bausubstanz nicht zu beschädigen.

Asbest- und Schadstoffsanierung

Ein besonders sensibles Thema beim Rückbau ist die Schadstoffsanierung. Viele ältere Gebäude enthalten gesundheitsgefährdende Materialien wie Asbest, polychlorierte Biphenyle (PCB) oder Schwermetalle. Die fachgerechte Entfernung dieser Stoffe ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch essenziell für die Gesundheit der beteiligten Arbeiter und der Umwelt. Spezialisierte Abbruchunternehmen verfügen über die notwendigen Zertifizierungen und Schutzausrüstungen, um diese gefährlichen Materialien sicher zu entfernen und zu entsorgen.

Wichtig zu wissen:

In Deutschland ist die Schadstoffuntersuchung vor jedem Abbruch verpflichtend. Ein seriöses Abbruchunternehmen wird immer eine professionelle Schadstoffanalyse durchführen oder veranlassen, bevor die Arbeiten beginnen. Dies dient nicht nur der Rechtssicherheit, sondern auch dem Schutz aller Beteiligten.

Kosten und Preisgestaltung bei Abbrucharbeiten

Die Kosten für ein Abbruchprojekt können stark variieren und hängen von zahlreichen Faktoren ab. Eine pauschale Aussage über die Preise ist daher schwierig, da jedes Projekt individuelle Anforderungen mit sich bringt. Dennoch gibt es einige grundlegende Kostenfaktoren, die bei jedem Abbruch eine Rolle spielen und die Sie bei Ihrer Planung berücksichtigen sollten.

Leistung Durchschnittliche Kosten Einflussfaktoren
Einfamilienhaus-Abbruch 15.000 - 35.000 € Größe, Bausubstanz, Keller
Gewerbeobjekt-Abbruch 40.000 - 150.000 € Fläche, Konstruktion, Lage
Asbestsanierung 30 - 80 €/m² Menge, Bindung, Zugänglichkeit
Entkernung 20 - 50 €/m² Ausbaugrad, Material, Stockwerke
Entsorgung Bauschutt 40 - 90 €/Tonne Materialart, Kontamination

Zu den wichtigsten Kostenfaktoren gehören die Größe und Beschaffenheit des Gebäudes, die Zugänglichkeit der Baustelle, das Vorhandensein von Schadstoffen, die Entsorgungskosten für den anfallenden Bauschutt sowie eventuelle Sicherungsmaßnahmen für benachbarte Gebäude. Auch die Lage spielt eine Rolle: In dicht bebauten Innenstädten sind die Anforderungen und damit auch die Kosten oft höher als in ländlichen Gebieten.

Versteckte Kosten vermeiden

Ein seriöses Abbruchunternehmen wird Sie transparent über alle anfallenden Kosten informieren und ein detailliertes Angebot erstellen. Achten Sie darauf, dass alle relevanten Positionen aufgeführt sind – von der Baustelle über die Entsorgung bis hin zu eventuellen Sicherungsmaßnahmen. Versteckte Kosten lassen sich am besten vermeiden, indem Sie von Anfang an alle Rahmenbedingungen klar kommunizieren und sich mehrere Angebote einholen.

Checkliste: Was sollte im Angebot enthalten sein?

  • Detaillierte Aufschlüsselung aller Arbeitsschritte und Leistungen
  • Angaben zur Dauer des Projekts mit realistischem Zeitplan
  • Kosten für Entsorgung und Recycling nach Materialfraktionen
  • Eventuell notwendige Genehmigungen und deren Bearbeitungskosten
  • Sicherungsmaßnahmen für angrenzende Gebäude und Infrastruktur
  • Versicherungsnachweis und Haftungsregelungen bei Schäden
  • Zahlungsmodalitäten mit transparenter Rechnungsstellung
  • Nachweise über Zertifizierungen und Fachkunde im Schadstoffbereich

Nachhaltigkeit und Umweltschutz beim Abbruch

Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr, sondern eine Notwendigkeit – auch in der Abbruchbranche. Moderne Abbruchunternehmen setzen auf umweltgerechte Verfahren, die den Ressourcenverbrauch minimieren und die Wiederverwertung von Baumaterialien maximieren. In NRW liegt die Recyclingquote bei Bauschutt mittlerweile bei über 78 Prozent, Tendenz steigend. Dies ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern senkt auch die Entsorgungskosten.

Der selektive Rückbau spielt dabei eine zentrale Rolle. Anstatt alle Materialien gemischt zu entsorgen, werden sie bereits während des Abbruchs nach Fraktionen getrennt: Beton, Ziegel, Metalle, Holz und Kunststoffe werden separat gesammelt und können so gezielt wiederverwertet werden. Hochwertige Materialien wie Naturstein, Holzbalken oder historische Bauteile können sogar direkt für neue Bauprojekte verwendet werden, was dem Gedanken der Kreislaufwirtschaft entspricht.

Regionale Expertise: Abbrucharbeiten in ganz NRW

Nordrhein-Westfalen ist das bevölkerungsreichste Bundesland Deutschlands und bietet eine enorme Vielfalt an baulichen Strukturen – von historischen Fachwerkhäusern über Nachkriegsbauten bis hin zu modernen Gewerbekomplexen. Jede Region hat ihre eigenen Besonderheiten, die bei Abbrucharbeiten berücksichtigt werden müssen. Ein erfahrenes Abbruchunternehmen kennt diese regionalen Unterschiede und kann entsprechend reagieren.

Im Ruhrgebiet etwa sind viele Gebäude noch geprägt von der industriellen Vergangenheit der Region. Hier erfordert der Rückbau oft spezielle Kenntnisse im Umgang mit industriellen Kontaminationen und schweren Tragstrukturen. In den Rheinmetropolen Köln und Düsseldorf stehen dagegen oft denkmalgeschützte Gebäude oder Objekte in dicht bebauten Innenstadtlagen im Fokus, was besondere logistische Herausforderungen mit sich bringt.

Wer in NRW nach einem zuverlässigen Partner für Abbrucharbeiten sucht, sollte auf lokale Expertise setzen. Ein regionales Abbruch Ravos Unternehmen kennt nicht nur die örtlichen Gegebenheiten, sondern verfügt auch über ein etabliertes Netzwerk aus Behörden, Entsorgungsunternehmen und Baustoffrecyclern. Dies erleichtert die Koordination und sorgt für einen reibungslosen Projektablauf von der Planung bis zur finalen Entsorgung.

Der Ablauf eines professionellen Abbruchprojekts

Ein Abbruchprojekt durchläuft mehrere Phasen, die alle sorgfältig geplant und koordiniert werden müssen. Die erste Phase ist die Bestandsaufnahme und Planung. Hier wird das Gebäude begutachtet, die Bausubstanz analysiert und ein Abbruchkonzept erstellt. Besonders wichtig ist in dieser Phase die Schadstoffuntersuchung, um sicherzustellen, dass keine gefährlichen Materialien vorhanden sind, die eine Sonderbehandlung erfordern.

Nach der Planung folgt die Genehmigungsphase. In den meisten Fällen ist für einen Abbruch eine Abbruchgenehmigung erforderlich, die bei der zuständigen Baubehörde beantragt werden muss. Ein erfahrenes Abbruchunternehmen übernimmt diese bürokratischen Schritte für Sie und stellt sicher, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt sind. Dies umfasst auch die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft und gegebenenfalls die Information der Nachbarn.

Die dritte Phase ist die eigentliche Durchführung des Abbruchs. Je nach Größe und Komplexität des Projekts kann diese Phase zwischen wenigen Tagen und mehreren Wochen dauern. Während des Abbruchs wird das Gelände abgesichert, um Unfälle zu vermeiden und Unbeteiligte zu schützen. Die Arbeiten werden von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt, das mit modernem Equipment ausgestattet ist – von Baggern und Abbruchzangen bis hin zu Spezialwerkzeugen für filigrane Arbeiten.

Die finale Phase ist die Entsorgung und das Recycling. Der anfallende Bauschutt wird sortiert, abtransportiert und fachgerecht entsorgt oder recycelt. Ein professionelles Unternehmen dokumentiert die Entsorgungswege und stellt sicher, dass alle Materialien gemäß den gesetzlichen Vorschriften behandelt werden. Am Ende übergeben Sie ein besenreines, abbruchfreies Grundstück, das bereit ist für die nächste Nutzung.

Sicherheit und Qualität: Zertifizierungen und Standards

Sicherheit hat bei Abbrucharbeiten oberste Priorität. Ein seriöses Abbruchunternehmen verfügt über alle notwendigen Zertifizierungen und hält sich strikt an die geltenden Sicherheitsvorschriften. Dazu gehören unter anderem die Zertifizierung nach TRGS 519 für Asbestsanierung, die Sachkunde für den Umgang mit Schadstoffen sowie regelmäßige Schulungen des Personals in Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Auch die Qualität der Arbeit lässt sich an verschiedenen Kriterien messen. Ein qualitätsbewusstes Unternehmen arbeitet mit modernem, gut gewartetem Equipment, beschäftigt ausgebildete Fachkräfte und legt Wert auf eine saubere, strukturierte Arbeitsweise. Kundenbewertungen und Referenzprojekte geben zudem Aufschluss darüber, wie zufrieden frühere Auftraggeber mit der Leistung waren.

Tipp für Bauherren:

Fragen Sie bei der Auswahl eines Abbruchunternehmens gezielt nach Referenzen und Zertifikaten. Ein professioneller Dienstleister wird Ihnen diese Informationen gerne zur Verfügung stellen und kann auf eine Vielzahl erfolgreich abgeschlossener Projekte verweisen. Scheuen Sie sich nicht, im Vorfeld Fragen zu stellen – ein gutes Unternehmen nimmt sich die Zeit, Ihre Anliegen ausführlich zu beantworten.

Häufige Herausforderungen bei Abbruchprojekten

Trotz sorgfältiger Planung können bei Abbruchprojekten unvorhergesehene Herausforderungen auftreten. Eine der häufigsten ist das unerwartete Auffinden von Schadstoffen, die bei der Voruntersuchung nicht erkannt wurden. In solchen Fällen ist schnelles und fachgerechtes Handeln gefragt, um die Arbeiten nicht unnötig zu verzögern und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

Eine weitere Herausforderung sind statische Probleme, etwa wenn sich während des Abbruchs herausstellt, dass die Tragstruktur instabiler ist als angenommen. Hier ist Erfahrung gefragt, um die Situation richtig einzuschätzen und entsprechende Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen. Auch unerwartete Wetterbedingungen können den Ablauf beeinflussen, besonders bei großen Außenprojekten.

In dicht bebauten Gebieten stellen Lärm- und Staubemissionen oft eine Herausforderung dar. Moderne Abbruchunternehmen setzen hier auf spezielle Techniken wie Staubbindung durch Wasserverneblung, Lärmschutzwände und optimierte Arbeitszeiten, um die Belästigung für Anwohner so gering wie möglich zu halten.

Digitalisierung und Innovation in der Abbruchbranche

Auch die Abbruchbranche bleibt von der Digitalisierung nicht verschont. Moderne Technologien wie Drohnen, 3D-Scanning und Building Information Modeling (BIM) halten zunehmend Einzug in die Planung und Durchführung von Abbruchprojekten. Drohnen ermöglichen es beispielsweise, schwer zugängliche Bereiche zu inspizieren und detaillierte Aufnahmen für die Planung zu erstellen. 3D-Scans liefern präzise Daten über die Gebäudestruktur und helfen dabei, den Abbruch optimal zu planen und Materialmengen genau zu berechnen.

BIM-Software ermöglicht es, den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes digital abzubilden – vom Bau über die Nutzung bis hin zum Rückbau. Dies erleichtert nicht nur die Planung, sondern auch die Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten. Durch die digitale Erfassung können Materialien besser recycelt und Ressourcen effizienter genutzt werden, was sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll ist.

Rechtliche Aspekte und Genehmigungen

In Deutschland unterliegen Abbrucharbeiten strengen rechtlichen Vorgaben. Die wichtigste ist die Abbruchgenehmigung, die in der Regel bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde beantragt werden muss. Je nach Bundesland und Kommune können die Anforderungen variieren, weshalb es wichtig ist, sich frühzeitig über die spezifischen Vorschriften zu informieren.

Neben der Abbruchgenehmigung sind weitere rechtliche Aspekte zu beachten: die Anzeigepflicht bei der Berufsgenossenschaft, die Einhaltung der Arbeitsstättenverordnung, die fachgerechte Entsorgung gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz sowie eventuelle denkmalschutzrechtliche Auflagen. Bei Gebäuden mit Schadstoffbelastung kommen zusätzliche Vorschriften hinzu, etwa die TRGS 519 für Asbest oder die TRGS 524 für künstliche Mineralfasern.

Ein professionelles Abbruchunternehmen kennt diese rechtlichen Rahmenbedingungen genau und kümmert sich um alle notwendigen Anträge und Nachweise. Dies gibt Ihnen als Bauherr die Sicherheit, dass alle Arbeiten rechtskonform durchgeführt werden und keine rechtlichen Konsequenzen drohen.

Wichtige Dokumente für Ihr Abbruchprojekt:

  • Abbruchgenehmigung der zuständigen Bauaufsichtsbehörde
  • Schadstoffgutachten mit detaillierter Materialanalyse
  • Entsorgungsnachweise für alle Materialfraktionen
  • Versicherungsbestätigung des Abbruchunternehmens
  • Statische Beurteilung bei komplexen Rückbauten
  • Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft Bau
  • Genehmigung für Straßensperrungen und Sondernutzungen
  • Protokolle über Sicherheitsmaßnahmen und Gefährdungsbeurteilungen

Fazit: Ihr Weg zum erfolgreichen Abbruchprojekt

Ein Abbruchprojekt ist mehr als nur der Abriss eines Gebäudes – es ist ein komplexer Prozess, der Fachwissen, Erfahrung und ein hohes Maß an Koordination erfordert. Die Wahl des richtigen Abbruchunternehmens ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Achten Sie auf Zertifizierungen, Referenzen und eine transparente Kommunikation. Ein seriöses Unternehmen wird Sie umfassend beraten, ein detailliertes Angebot erstellen und alle Arbeiten termingerecht und sicher durchführen.

In Nordrhein-Westfalen haben Sie die Qual der Wahl, denn die Region bietet eine Vielzahl qualifizierter Anbieter. Dennoch lohnt es sich, genau hinzuschauen und nicht nur auf den Preis zu achten. Qualität, Zuverlässigkeit und Erfahrung sollten die ausschlaggebenden Kriterien sein. Ein professionelles Abbruchunternehmen wird Sie von der ersten Beratung bis zur finalen Abnahme begleiten und dafür sorgen, dass Ihr Projekt reibungslos verläuft.

Die Investition in ein qualifiziertes Abbruchunternehmen zahlt sich aus – durch termingerechte Durchführung, minimale Risiken und die Gewissheit, dass alle Arbeiten nach höchsten Standards erfolgen. So können Sie sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: Die Verwirklichung Ihrer Baupläne und die Schaffung von Raum für Neues.

Bereit für Ihr Abbruchprojekt?

Profitieren Sie von über 15 Jahren Erfahrung, modernster Technik und einem Team, das für Qualität und Zuverlässigkeit steht. Ob Komplettabbruch, Teilrückbau oder Schadstoffsanierung – wir sind Ihr kompetenter Partner in ganz NRW.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie lange dauert ein typisches Abbruchprojekt?

Die Dauer eines Abbruchprojekts hängt von verschiedenen Faktoren ab: der Größe des Gebäudes, der Komplexität der Arbeiten und eventuellen Schadstoffbelastungen. Ein Einfamilienhaus kann in der Regel innerhalb von 3-5 Tagen abgerissen werden, während größere Gewerbeobjekte oder Industriegebäude mehrere Wochen in Anspruch nehmen können. Hinzu kommt die Zeit für Planung, Genehmigungen und Entsorgung, sodass Sie insgesamt mit 4-8 Wochen vom ersten Kontakt bis zur fertigen Baustelle rechnen sollten.

Benötige ich immer eine Abbruchgenehmigung?

In den meisten Fällen ja. In Nordrhein-Westfalen ist für den Abbruch von Gebäuden in der Regel eine Genehmigung erforderlich. Ausnahmen gibt es nur bei sehr kleinen Bauwerken wie Gartenhäusern oder Garagen unter einer bestimmten Größe. Auch wenn Ihr Gebäude unter eine Ausnahme fallen sollte, empfiehlt es sich dennoch, vorab mit der zuständigen Bauaufsichtsbehörde Kontakt aufzunehmen. Ein professionelles Abbruchunternehmen übernimmt diese Klärung für Sie und kümmert sich um alle notwendigen Genehmigungen.

Was passiert mit dem anfallenden Bauschutt?

Modernes Abbruchmanagement setzt auf maximales Recycling. Der Bauschutt wird nach verschiedenen Materialfraktionen getrennt: Beton, Ziegel, Metalle, Holz und Kunststoffe werden separat gesammelt und größtenteils recycelt. Beton und Ziegel werden beispielsweise zu Recycling-Baustoffen aufbereitet, Metalle eingeschmolzen und wiederverwertet. Nur nicht recycelbare Materialien und Schadstoffe müssen fachgerecht entsorgt werden. Ein seriöses Abbruchunternehmen dokumentiert die Entsorgungswege und händigt Ihnen die entsprechenden Nachweise aus.

Wie gehe ich mit Asbest im Gebäude um?

Asbest ist ein hochgefährlicher Stoff, der nur von zertifizierten Fachfirmen entfernt werden darf. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Gebäude Asbest enthält – was bei Bauten vor 1993 sehr wahrscheinlich ist – sollten Sie auf keinen Fall selbst Hand anlegen. Ein qualifiziertes Abbruchunternehmen wird zunächst eine Schadstoffuntersuchung durchführen oder veranlassen. Falls Asbest gefunden wird, erfolgt die Sanierung nach TRGS 519 unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen. Die Kosten dafür sind zwar höher, aber die Gesundheit aller Beteiligten sollte immer Vorrang haben.

Kann ich bei den Abbrucharbeiten Geld sparen, indem ich selbst mithelfe?

Grundsätzlich ist es möglich, bestimmte Vorarbeiten selbst zu erledigen, etwa das Ausräumen des Gebäudes oder die Demontage von Einrichtungsgegenständen. Dies kann die Kosten etwas reduzieren. Bei den eigentlichen Abbrucharbeiten sollten Sie jedoch auf Eigeninitiative verzichten – zu groß sind die Risiken und zu streng die Sicherheitsvorschriften. Zudem könnte eine unsachgemäße Durchführung am Ende teurer werden als die Beauftragung eines Profis. Sprechen Sie mit Ihrem Abbruchunternehmen darüber, welche Vorarbeiten Sie selbst übernehmen können und was besser den Profis überlassen werden sollte.